Um 10.00 Uhr trafen sich 11 Schiedsrichter sowie die Kursleitung, Beni Isenegger und Lamberto Grippi, zum jährlichen SKF Ippon Shobu Kurs am Universitätssport Bern. Beni Isenegger stieg nach einer kurzen Begrüssung gleich in die theoretischen Grundlagen des Ippon Shoubu Reglementes ein.
Hauptthema waren im Kumite die Definition für Ippon und in der Kata die Bewertungskriterien sowie die Schwierigkeit der technischen Ausführung.
Während der Mittagspause legten vier Teilnehmer die schriftliche Prüfung ab.
Der Nachmittag fand im Karate-Gi und im Dojo statt. Lamberto Grippi rekapitulierte kurz im Plenum die am Morgen besprochenen Kriterien und machte auf deren Zusammenhänge aufmerksam. Im Training wurde dies mit praktischen Beispielen geübt und erfahren.
Anschliessend zeigte Beni Isenegger anhand von Kumite-Sequenzen wie die am Vormittag erwähnten Ippon Kriterien zu verstehen sind und dass wenig entscheidet, ob eine Technik wertbar ist oder nicht.
Beide Instuktoren betonten jeweils wie Wichtigkeit des beobachtens als Schiedsrichter. In der Kata müssen die Qualitätsmerkmale der Technik erkannt werden und im Kumite muss der Hauptkampfrichter stets die beste Position haben.
Um ca. 16.00 Uhr wurde der lehrreiche Kurs mit dem Schlusswort und der Bekanntgabe der Prüfungsresultate beendet.
Lamberto Grippi