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Bericht: JKA Europameisterschaft 2024

JKA EM Ghent2024 09
Am 6. April 2024 fand die JKA Europameisterschaft in Ghent (BEL) statt. Das Schweizer Team reiste in mehreren Etappen an: Die Schiedsrichter - Tommaso MinÌ, Beni Isenegger, Christian Mundwiler und Andrea Kennel - die Coaches - Daniel Lopez und Hanspeter Rütsche - und die Sportler aus Balsthal waren bereits am Donnerstag individuell angereist. Der Rest des Teams fuhr am Freitag, 5. April, mit dem Car nach Belgien. Die Fahrt zog sich in die Länge (wir waren doch gute 10 Stunden unterwegs), doch wir hatten trotzdem Spass auf der Fahrt, es wurde viel gespielt, gelacht und geschlafen. Da wir erst um kurz vor 18:00 Uhr beim Hotel ankamen, reichte es nicht mehr für ein Training - ein bisschen Blackroll im Hotel Gym ausgenommen - dafür aber für ein gemeinsames Teamessen im Hotel Gent.

Am nächsten Tag ging es um 09:00 direkt los mit der Meisterschaft. In der Kategorie Senior Men Kata stiessen zwei - Arben Mustafi und Mike Hunziker - der vier Schweizer mit guten Leistungen ins Halbfinale vor. Arben gelang es sogar, als Erstplatzierter ins Finale einzutreten. Im Finale konnte er sich dann mit einer guten Gojushiho-Sho die Bronzemedaille sichern. Mike schloss die Kategorie wegen einem unglücklichen Wackler nach dem Enpi-Sprung als Sechstplatzierter ab.

Nora Haag ging sowohl in Kata sowie im Kumite an den Start. Ihr lief es leider in beiden Kategorien nicht nach Wunsch. Jan Haag gewann seine 1. Runde in der Kategorie Junior Men Kata, musste sich aber dann in Runde 2 geschlagen geben. Linus Meyer präsentierte starke 2 Runden und gewann diese souverän, schied aber in der dritten Runde trotz einer soliden Bassai-Dai aus. Benjamin Wespi trat ebenfalls in dieser Kategorie an, doch leider schied er schon in der ersten Runde aus. Für Yanic Isenring war eine internationale JKA Meisterschaft in diesem Format noch Neuland. Er hat es leider in der Kategorie Junior Men Kata nicht in die 2. Runde geschafft, nimmt aber ein Erlebnis und Erfahrung mit für das nächste Mal. Muriel Wiesner konnte ihren Triumph mit dem 3. Platz in der Einzelkata aus dem letzten Jahr leider nicht wiederholen und schied dieses Mal bereits in Runde 1 gegen eine starke Gegnerin aus. Annalena Grenacher zeigte starke Leistungen bis ins Halbfinale (unter anderem Jion – Hikewake – Kanku-Dai!) und schloss das Turnier auf Rang 6 ab. Celina Bachmann kämpfte sich in der Kategorie Junior Kumite Damen u.a. auch mit zwei beeindruckenden Mae-Geris bis ins Achtelfinale, verlor diesen aber dann leider knapp. Nico Bachmann beendete das Turneir in der Kategorie Senior Men Kumite nach starken Leistungen als Fünftplatzierter. Samuele Ancona war stark unterwegs und zeigte eine sehr solide Performance, schied aber leider im Viertelfinal gegen den späteren 3.-Platzierten Belgier aus. Noah Loser verletzte sich in der 3. Runde unglücklich am Fussballen durch einen Kick in einen Ellenbogen, hat aber bis dahin eine solide Leistung gezeigt. Für Regö Vargas reichte es im Einzel diesmal nicht nach vorne. Simo Ilic hatte in der zweiten Runde einen starken Auftritt gegen den späteren Finalisten aus Belgien, konnte aber den entscheidenden Punkt nicht finden und ist durch einen unglücklichen Wazari ausgeschieden. Mico Ilic kämpfte sich in die dritte Runde, musste sich aber dann leider - wegen einer Verletzung an der Schulter/Arm - geschlagen geben.

Für Sandro Tartaglia war es das erste internationale JKA-Turnier. Er schied leider in der Startrunde aus und muss den Ausflug nach Ghent unter «Erfahrung sammeln» abbuchen.

Am Mittag zeigten Zora Schöpflin und Diellza Sejdijaj ihr Können in der Kategorie Senior Ladies Kumite. Beinahe kam es zu einem Final mit zwei Schweizerinnen, doch leider verlor Zora den Kampf um den Finaleinzug knapp: sie kann sich trotzdem über den 3. Rang freuen. Diellza kämpfte sich bis ins Finale vor und erreichte damit 2. Rang - Vize-Europameisterin! Im Foto rechts mit dem stolzen Kumite-Coach Daniel Lopez.
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Am Nachmittag ging es weiter mit den Teamkategorien: Das Junior-Team der Männer (Regö, Linus, Samuele, Noah) zeigte ihr Können und konnten sich in die Bronzemedaille sichern, herzliche Gratulation!

Als Highlight der diesjährigen JKA Europameisterschaft für das Schweizer Team konnte das Kata Team mit Tobias Müller, Benjamin Lüthi und Mike Hunziker die Kategorie Senior Men Team Kata mit einer sauberen Unsu gewinnen! Nach vielen Jahren Training können sie sich nun (endlich) über die verdiente Goldmedaille freuen. Herzliche Gratulation dem Team und Kata-Coach Hanspeter Rütsche.

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Herzliche Gratulation allen für ihre top Leistungen!
Nora Haag
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