Was hat sich während der Coronazeit neben Home Office etabliert? Richtig, das SKR Herbst Gasshuku. Die erste Ausgabe erfolgte zur Corona-Zeit und war als Ersatz für das ausgefallene Sommerlager gedacht. Das SKR Herbst Gasshuku war von Anfang an beliebt und gut besucht. So wird die Tradition nun zum 3. Mal fortgesetzt.
Begonnen wurde das Training am Freitag mit dem Gedenken an den kürzlich verstorbenen Sensei Hiroshi Shirai. Wir wurden uns bewusst, dass auch die Karatezeit begrenzt ist. Dies konnte durchaus als Motivation betrachtet werden, die kommenden Einheiten am Gasshuku voll zu geniessen. Sensei Tommaso erläuterte beim ersten Training die anvisierten Ziele. Die SKR Instruktoren spielten virtuos mit diesen Vorgaben. In der Grundschule wurde der Druck nach vorne mit abwechslungsreichen Kombinationen geübt. In den Kata-Keikos wurde der Faden mit Hangetsu und Kanku Dai (beides mit Bunkais) weiter gesponnen. Die Kumite-Keikos waren ziemlich schweisstreibend. Sie brachten das Geübte zusammen. Verteidigung immer mit dem Gefühl, nach vorne zu gehen. Dabei ging es um den Kopf, indem bekanntlich der Kampfgeist beheimatet ist. Wir machten unterschiedliche Versionen von einigen Grundmustern, die in immer neuen Varianten beübt wurden. Die Atmosphäre war konzentriert und freundlich. Alle hatten Spass, Sensei und Karateka. Die Instruktoren haben ein gutes Händchen für Motivation.
Am Samstag Morgen trafen sich die jüngsten Karatekas des SKR zum Training. Die Instruktoren verstanden es bestens die Kids während drei Stunden zu unterrichten und dafür zu sorgen, dass sie stets interessiert und mit viel Einsatz dabei waren.
Am Samstag Morgen trafen sich die jüngsten Karatekas des SKR zum Training. Die Instruktoren verstanden es bestens die Kids während drei Stunden zu unterrichten und dafür zu sorgen, dass sie stets interessiert und mit viel Einsatz dabei waren.
Am Nachmittag vor dem ersten Training wurden die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler geehrt. Das dauerte ein Weilchen. Mit anderen Worten, der SKR war im letzten und diesem Jahr sehr erfolgreich.
Wie immer blieb Zeit, mit Karateka anderer Dojos einen Schwatz zu halten. Wer wollte, konnte am Samstagabend das leckere Thai Buffet, welches frisch von Adrian Meyer und Christof Erni zubereitet wurde, geniessen. Danke dem Karate Kai Lenzburg für die Gasshuku-Organisation und Kochkünste. Wer dann gemütlich bei Speis und Trank sass, dachte: Es ist schon so, im SKR wird gerne hart trainiert, zusammen gesessen und viel geplaudert.
Wie immer blieb Zeit, mit Karateka anderer Dojos einen Schwatz zu halten. Wer wollte, konnte am Samstagabend das leckere Thai Buffet, welches frisch von Adrian Meyer und Christof Erni zubereitet wurde, geniessen. Danke dem Karate Kai Lenzburg für die Gasshuku-Organisation und Kochkünste. Wer dann gemütlich bei Speis und Trank sass, dachte: Es ist schon so, im SKR wird gerne hart trainiert, zusammen gesessen und viel geplaudert.
Am Sonntag Vormittag fanden die letzten Trainingseinheiten statt. Das Wetter, Regen in Strömen, war optimal für schweisstreibende Trainings im Trockenen. Die Trainingsgruppen waren im Gegensatz zum Samstag etwas kleiner. Trotzdem wurde mit viel Freude und Enthusiasmus trainiert.
Lamberto Grippi und Markus Pfister (Kim Dojo Zürich)
Weitere Bilder sind in der Fotogalerie zu finden.
Lamberto Grippi und Markus Pfister (Kim Dojo Zürich)
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