Die technischen Workshops sind berüchtigt für einen Tag der jeden auf mehreren Ebenen fordert. Das Programm ist straff getaktet und mit diversen Themen zu Schiedsrichterwesen, Kata und Kumite, zu den Leistungszentren, zum Kaderbetrieb und -training gefüllt. Am 24. Februar 2024 trafen sich am Morgen ca. 20 Schiedsrichter, Dojoleiter, Trainer und interessierte Karatekas in Lenzburg. Der Workshop wurde vor Ort von Adrian Meyer wie so oft perfekt organisiert und von Tommaso Minì, Beni Isenegger und Lamberto Grippi geleitet.
Theorie: Ippon Shobu
Am Morgen stand das ESKA Wettkampfregelement auf dem Programm. Es wurden vor Allem die Ippon Shobu Prinzipien im Kumite-Wettkampf thematisiert. Die Kriterien für einen Punkt erarbeiteten die Teilnehmer in kleinen Gruppen selbstständig. Die Leiter präzisierten und ordneten diese ein um sie in einem Kumite-Kampf anzuwenden. Diese abwechslungsreiche Form von Wissens-Vermittlung fand grossen anklang und wurde mit einer kurzen Videosequenz abgeschlossen. Dabei wurde allen klar, dass der Job eines Schiedsrichters sehr anspruchsvoll ist. Hat dieser nicht die Möglichkeit dieselbe Situation mehrmals anzuschauen und zu anlysieren - Am Nachmittag kann dies praktisch erfahren werden.
Am Morgen stand das ESKA Wettkampfregelement auf dem Programm. Es wurden vor Allem die Ippon Shobu Prinzipien im Kumite-Wettkampf thematisiert. Die Kriterien für einen Punkt erarbeiteten die Teilnehmer in kleinen Gruppen selbstständig. Die Leiter präzisierten und ordneten diese ein um sie in einem Kumite-Kampf anzuwenden. Diese abwechslungsreiche Form von Wissens-Vermittlung fand grossen anklang und wurde mit einer kurzen Videosequenz abgeschlossen. Dabei wurde allen klar, dass der Job eines Schiedsrichters sehr anspruchsvoll ist. Hat dieser nicht die Möglichkeit dieselbe Situation mehrmals anzuschauen und zu anlysieren - Am Nachmittag kann dies praktisch erfahren werden.
Praxis: Kumite und Kata
Nach der dreiviertelstündigen Mittagspause ging es in der Sporthalle und im Karate-Gi weiter. Beni und Tommaso trainierten mit der Gruppe vom Morgen und den neu dazugekommenen Dojoleiter sowie einigen Kadersportler, die Katas "Bassai-Dai" und "Jion". Dabei fokusierten sie sich vor Allem auf die Bunkai nach JKA. Wie die Anwendung in einem ernsten Zweikampf aussehen kann, wurde ebenfalls gestreift. Vor dem Info-Teil ging Beni noch auf verschiedene Kumite-Formen ein und zeigte Beispiele wie man auf der Linie den Druck behält und überträgt.
Nach der dreiviertelstündigen Mittagspause ging es in der Sporthalle und im Karate-Gi weiter. Beni und Tommaso trainierten mit der Gruppe vom Morgen und den neu dazugekommenen Dojoleiter sowie einigen Kadersportler, die Katas "Bassai-Dai" und "Jion". Dabei fokusierten sie sich vor Allem auf die Bunkai nach JKA. Wie die Anwendung in einem ernsten Zweikampf aussehen kann, wurde ebenfalls gestreift. Vor dem Info-Teil ging Beni noch auf verschiedene Kumite-Formen ein und zeigte Beispiele wie man auf der Linie den Druck behält und überträgt.
Kickoff: SKR Leistungszentren und Kader
Nach dem Training kamen die Kadersportler mit deren Senseis und Kadercoaches - Daniel Lopez, Hanspeter Rütsche und Valentina Ivetic (seit dem Morgen dabei) - hinzu. Zoran Ivetic erläuterte kurz die Idee hinter den SKR Leistungszentren und holte den Stand resp. Erfahrungen von den verantwortlichen Trainer in den Zentren ab. Die Sportler nutzen die Zentren bereits und trainieren so in diversen Dojos um den Austausch mit anderen Sporlter und Trainer zu fördern sowie das Trainingspensum zu erhöhen.
Anschliessend läutete Beni Isenegger das Wettkampfjahr ein und erklärte diverse Prozesse - "Selektion" und "Eintritt ins Kader" - und beantwortete Fragen von Trainer und Sportler. Ausserdem machte er auf die Rechte und Pflichten aufmerksam und unterstrich den Zusammenhalt und Teamgeist, welcher erheblich zum Erfolg beiträgt.
Nach dem Training kamen die Kadersportler mit deren Senseis und Kadercoaches - Daniel Lopez, Hanspeter Rütsche und Valentina Ivetic (seit dem Morgen dabei) - hinzu. Zoran Ivetic erläuterte kurz die Idee hinter den SKR Leistungszentren und holte den Stand resp. Erfahrungen von den verantwortlichen Trainer in den Zentren ab. Die Sportler nutzen die Zentren bereits und trainieren so in diversen Dojos um den Austausch mit anderen Sporlter und Trainer zu fördern sowie das Trainingspensum zu erhöhen.
Anschliessend läutete Beni Isenegger das Wettkampfjahr ein und erklärte diverse Prozesse - "Selektion" und "Eintritt ins Kader" - und beantwortete Fragen von Trainer und Sportler. Ausserdem machte er auf die Rechte und Pflichten aufmerksam und unterstrich den Zusammenhalt und Teamgeist, welcher erheblich zum Erfolg beiträgt.
Praxis: Schiedsrichter und Kader
Der letzte Praxis-Block, unter der Leitung von Tommaso und Lamberto, war für die Schiedsrichter - und jeder der es Mal werden möchte - mit dem Kader. Unter wettkampfähnlichen Situationen konnten die Sportler ihr Können, welches von den Schiedsrichter bewertet wurde, zeigen. Gemäss Rückmeldungen ist diese Form für alle beteiligten ein Mehrwert. Denn nach dem Kampf besteht jeweils die Möglichkeit die Bewertung zu analysieren um den Sportler und Schiedsrichter zu helfen ihre Leistung zu verbessern.
Der letzte Praxis-Block, unter der Leitung von Tommaso und Lamberto, war für die Schiedsrichter - und jeder der es Mal werden möchte - mit dem Kader. Unter wettkampfähnlichen Situationen konnten die Sportler ihr Können, welches von den Schiedsrichter bewertet wurde, zeigen. Gemäss Rückmeldungen ist diese Form für alle beteiligten ein Mehrwert. Denn nach dem Kampf besteht jeweils die Möglichkeit die Bewertung zu analysieren um den Sportler und Schiedsrichter zu helfen ihre Leistung zu verbessern.
Fazit
Gegen halb Sechs Uhr war Schluss. Obwohl das Kader noch hätte lange weitermachen können, waren die Teilnehmer, welche seit dem Morgen dabei wearen, sichtlich müde. Aber trotzdem glücklich so viel erlebt und gelernt zu haben. Stellvertretend dafür Andrea Kennel im Bild nebenan - Mit Worten kann man den Tag nicht besser zusammenfassen.
Lamberto Grippi
Gegen halb Sechs Uhr war Schluss. Obwohl das Kader noch hätte lange weitermachen können, waren die Teilnehmer, welche seit dem Morgen dabei wearen, sichtlich müde. Aber trotzdem glücklich so viel erlebt und gelernt zu haben. Stellvertretend dafür Andrea Kennel im Bild nebenan - Mit Worten kann man den Tag nicht besser zusammenfassen.
Lamberto Grippi