Ehrung von Lamberto und Masoud
Die beiden haben im Sommerlager 2024 ihre 5. Dan Prüfung erfolgreich abgelegt. Unser SKR Chef-Instuktur, Tommaso Minì, übereichten den beiden die frisch erstellen Urkunden aus Japan.
Die beiden haben im Sommerlager 2024 ihre 5. Dan Prüfung erfolgreich abgelegt. Unser SKR Chef-Instuktur, Tommaso Minì, übereichten den beiden die frisch erstellen Urkunden aus Japan.
Klare Struktur
Der Workshop entwickelt sich und hat eine klare Struktur bekommen. Zuerst arbeiteten wir an den Heian Katas 1–5 und Jitte. Hier ging es um die Basics und immer wieder darum, wie die Basics stufen- und altersgerecht vermittelt werden können. Es waren Karateka aus Dojos mit vielen Kindern und solche mit nur Erwachsenen vertreten. Die Diskussionen und Inputs waren sehr hilfreich. Der Seitenwechsel zwischen Trainer und trainierendem bietet Raum für neue Einsichten. Eine von Vielen Inputs war: Um das Niveau hoch zu halten, sollen schwierige Techniken nicht «vereinfacht» werden damit sie ohne Mühe ausgeführt werden können. Sondern die Methodik (z.B. Aufgliederung in Einzelschritte) soll angepasst wernden, damit auch komplexe Techniken berherrscht werden. Das Prüfungsprogramm berücksitigt bereits die unterschiedlichen Stufen mit den entsprechende Fähigkeiten und bietet somit einen optimalen Aufbau.
Kampfkombinationen
Nach einer kurzen Pause war es Zeit für die Kampfkombinationen. Hier meinten die Instruktoren, dass die Ausführung während der letzten Prüfung in Lenzburg Luft nach oben hat. Die Techniken seien verwischt gewesen. Heisst, es war keine klare Fusskoordination erkennbar. Es wurde versprochen, dem Thema Kampfkombinationen in Zukunft mehr Zeit in den Zentraltrainings einzuräumen.
Die Instruktoren wechselten sich munter mit Inputs ab. Es ging vor allem darum, dass die Techniken den «Ippon» Kriterien entsprechen müssen. Als Trainer oder Trainerin wird oft zu viel gewollt. Wir wurden angehalten, uns zu fokussieren. Am Beispiel einer Kampfkombination wurde der Schrittweise Aufbau durchgespielt, mit der Distanz, Timing und Präzision beübt wurden.
Der Workshop entwickelt sich und hat eine klare Struktur bekommen. Zuerst arbeiteten wir an den Heian Katas 1–5 und Jitte. Hier ging es um die Basics und immer wieder darum, wie die Basics stufen- und altersgerecht vermittelt werden können. Es waren Karateka aus Dojos mit vielen Kindern und solche mit nur Erwachsenen vertreten. Die Diskussionen und Inputs waren sehr hilfreich. Der Seitenwechsel zwischen Trainer und trainierendem bietet Raum für neue Einsichten. Eine von Vielen Inputs war: Um das Niveau hoch zu halten, sollen schwierige Techniken nicht «vereinfacht» werden damit sie ohne Mühe ausgeführt werden können. Sondern die Methodik (z.B. Aufgliederung in Einzelschritte) soll angepasst wernden, damit auch komplexe Techniken berherrscht werden. Das Prüfungsprogramm berücksitigt bereits die unterschiedlichen Stufen mit den entsprechende Fähigkeiten und bietet somit einen optimalen Aufbau.
Kampfkombinationen
Nach einer kurzen Pause war es Zeit für die Kampfkombinationen. Hier meinten die Instruktoren, dass die Ausführung während der letzten Prüfung in Lenzburg Luft nach oben hat. Die Techniken seien verwischt gewesen. Heisst, es war keine klare Fusskoordination erkennbar. Es wurde versprochen, dem Thema Kampfkombinationen in Zukunft mehr Zeit in den Zentraltrainings einzuräumen.
Die Instruktoren wechselten sich munter mit Inputs ab. Es ging vor allem darum, dass die Techniken den «Ippon» Kriterien entsprechen müssen. Als Trainer oder Trainerin wird oft zu viel gewollt. Wir wurden angehalten, uns zu fokussieren. Am Beispiel einer Kampfkombination wurde der Schrittweise Aufbau durchgespielt, mit der Distanz, Timing und Präzision beübt wurden.
Was für ein Luxus
Wir durften den Luxus geniessen, dass das Kader Kumite und Kata zeigte und wir uns nach einem Theorieblock mit roter und weisser Flagge bewaffnet dem Leben als Judges stellten. Es war sehr lehrreich Mal die Seite vom Zuschauer zum Schiedsrichter zu wechseln. Für viele wurde klar wie schwierig es ist innerhalb von Sekundenbruchteilen die Situation zu erfassen und zu bewerten.
Die Kata-Bewertung war etwas weniger Stress, immerhin steht die ganze Zeit zur Urteilsbildung zur Verfügung. Dafür sind die Unterschiede manchmal minim. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Schiedsrichter-Lehrlinge bei den Katas einiger waren als beim Kumite.
Tommaso meinte, Judge könne jede und jeder werden. Der Aufbau des Workshops, in dem beide Sichten verbunden wurden, dürfte zumindest den Gedanken «werde Schiri» fördern.
Dann war nach 7 Stunden Schluss. Nochmals ein herzliches Dankeschön den Instruktoren und dem Kader. Ich fand es eine der besten Trainingseinheiten, die ich beim SKR geniessen durfte. Und damit sei auch gesagt, dass sich bei der nächsten Ausgabe eine Teilnahme wirklich lohnt.
Wir durften den Luxus geniessen, dass das Kader Kumite und Kata zeigte und wir uns nach einem Theorieblock mit roter und weisser Flagge bewaffnet dem Leben als Judges stellten. Es war sehr lehrreich Mal die Seite vom Zuschauer zum Schiedsrichter zu wechseln. Für viele wurde klar wie schwierig es ist innerhalb von Sekundenbruchteilen die Situation zu erfassen und zu bewerten.
Die Kata-Bewertung war etwas weniger Stress, immerhin steht die ganze Zeit zur Urteilsbildung zur Verfügung. Dafür sind die Unterschiede manchmal minim. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Schiedsrichter-Lehrlinge bei den Katas einiger waren als beim Kumite.
Tommaso meinte, Judge könne jede und jeder werden. Der Aufbau des Workshops, in dem beide Sichten verbunden wurden, dürfte zumindest den Gedanken «werde Schiri» fördern.
Dann war nach 7 Stunden Schluss. Nochmals ein herzliches Dankeschön den Instruktoren und dem Kader. Ich fand es eine der besten Trainingseinheiten, die ich beim SKR geniessen durfte. Und damit sei auch gesagt, dass sich bei der nächsten Ausgabe eine Teilnahme wirklich lohnt.
Markus Pfister, Kim Dojo Zürich