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JKA-Europacup vom 07. April 2018 in Niš (Serbien)

Herzliche Gratulation an Tobias Müller (Karate-Kai Basel), Kobi Yoganathan (Shotokan Leuggern) und Benjamin Lüthi (ASVZ Zürich), unser SKR Kata-Team Elite.

2018 04 07 JKA Europa Cup Nis TEASERDownload pdf2018-04-07_JKA-Europacup_Sportbericht.pdf

Nach dem grossen Erfolg am JKA Europacup in Holland 2017 (Kata Einzel: Leoni Isenegger 4. Platz sowie Team Kumite mit Leoni Isenegger, Alma Polozani, Drenusha Sejdijaj und Sanne Dokter 1. Platz) waren die Erinnerungen immer noch sehr spürbar. Unsere Sportler waren wieder voller Energie und Wille um eine super Leistung zu bringen.

Das SKR Team flog am 06.04.2018 mit den Sportlern/innen Alma Polozani, Drenusha Sejdijaj, Benjamin Lüthi, Tobias Müller, Kobi Yoganathan sowie mit dem Head-Coach Zoran Ivetic, den beiden Schiedsrichtern Tommaso Mini und Christian Mundwiler und natürlich mit unserem JKA Chef-Instruktor Sugimura Sensei nach Niš.


Mit ca. 270.000 Einwohner ist Niš die zweitgrösste Stadt Serbiens. Es ist eine Industrie- und Handelsstadt. In Niš befindet sich eine Universität, Symphonie-Orchester, Museen, Theater und verschiedene Kultureinrichtungen.

Bereits am Morgen ging es mit der Team-Kata Herren Benjamin Lüthi, Tobias Müller und Kobi Yoganathan los. Mit sehr viel Selbstvertrauen sicherten sie sich mit der Kata «Kanku Sho» den vierten Platz und somit auch den Einzug ins Finale.

Im Finale starteten unsere Jungs als erstes und holten sich mit der Kata "Gojushiho Sho" 40.6 Punkte und setzten gegenüber den Gegnern aus Russland, Deutschland und Tschechien ein starkes Zeichen.

Als zweites war das Team aus Tschechien mit der Kata «Sochin» dran und holte sich 40.7 Punkte und war damit knapp vor der Schweiz. Danach kam Deutschland (Finalisten am JKA Weltcup in Irland). Sie merkten schnell, dass es heute mit der Schweiz und Tschechien nicht leicht sein wird. Mit der Kata «Kanku Sho» holte sich das deutsche Team 40.3 Punkte. Ein Schock für Deutschland und eine riesige Freude für das Schweizer Team. Als letztes startete das Team Russland, welches ebenfalls die Kata «Kanku Sho» zeigte und sich 40.6 Punkte holte, was Punktegleichstand mit der Schweiz bedeutete.

Nun folgte der Stichkampf: Beide Teams mussten nochmals gegeneinander antreten. Eine neue Situation und Erfahrung für das Schweizer-Team. Leider ging diese Runde knapp an Russland.
Trotz der verlorenen Silbermedaille gewannen die Jungs die BRONZEMEDAILLE! Eine Top Leistung und ein perfekter Start auf der internationalen Ebene in diesem Jahr.

In den Kata Einzelwettbewerben mussten sich leider alle drei Wettkämpfer schon in der erste Runde vom Turnier verabschieden. Kobi verlor 3:2, Tobi 3:2 und Beni 4:1. Eine Steigerung im Einzelwettbewerb wird zukünftig angestrebt und ist machbar.

Im Einzel-Kumite starteten unsere beiden Power-Frauen Alma und Drenusha.

In der ersten Runde kämpfte Alma gegen eine Russin, die sie durch gute Bewegungen und schnelle Handkombinationen besiegte. In der zweiten Runde wartete auf Alma ihre bekannte Gegnerin aus Belgien. Am JKA World Cup in Irland standen Sie sich im Final bereits gegenüber, wo am Schluss die Belgierin gewann. Hoch motiviert aber trotzdem mit Respekt, schlug sich Alma gut durch den Kampf. Leider hat es am Schluss nicht ganz gereicht und Alma verlor gegen die Belgierin.

Auch Drenusha machte einen super Kampf. Sie gewann ihre erste Begegnung gegen eine Tschechin souverän. In der zweiten Runde kämpfte sie gegen eine Russin. Drenusha versuchte alles. Doch auch sie verlor den Kampf in der zweiten Runde knapp.

Momentan sind beide auf dem internationalen Niveau sehr stabil und zeigen immer wieder, dass sie Potential und grosse Chancen haben, um sich einen Platz auf dem Podest zu sichern.

Unsere Sportler/innen haben auch dieses Mal wieder gezeigt, dass durch hartes Training und grosse Disziplin im Sport alles möglich ist.

Unsere beiden Schiedsrichter, Tommaso und Christian, haben wieder einmal starken Einsatz gezeigt. Durch klare fachliche Entscheidungen haben Sie sich grossen Respekt seitens Coaches, Sportlern, Zuschauer sowie anderen Schiedsrichtern geholt.



Die SKR-Delegation am JKA-Europacup in Nis (v.l.n.r.): Zoran Ivetic (Headcoach), die Sportler Tobias Müller, Kobi Yoganathan, Benjamin Lüthi (hinten), Drenusha Sejdijaj, Alma Polozani (vorne), die Schiedsrichter Tommaso Mini und Christian Mundwiler und unser Chef- Instruktor Sugi-Sensei
2018 04 07 JKA Europa Cup Nis





Bericht von Zoran Ivetic, Head-Coach SKR Kader

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