
Andrea Kennel und Beni Isenegger von den Dojo’s Karate Kai Bern sowie dem Karate Klub Uni-Bern haben zusammen mit ihren zahlreichen Helfern ein weiteres erfolgreiches Trainingslager in Bern organisiert. Dank ihrer langjährigen Erfahrung als Veranstalter verlief alles reibungslos, und die vielen Karatekas konnten an spannenden Trainingseinheiten teilnehmen. Als Instruktoren waren Shihan Ogura und Sensei Hakizume aus dem JKA Hombu Dojo in Tokio im Einsatz. Komplettiert wurde das Trainer-Team durch unsere SKR Instruktoren Andrea Kennel, Tommaso Minì, Beni Isenegger, Christian Mundwiler und Dani Brunner.
Es wurde grossen Wert auf saubere Techniken gelegt. Shihan Ogura wiederholte die Botschaft immer wieder: Lieber langsam als schnell, dafür richtig. Sensei Sugimura hatte dazu den richtigen Spruch: 1000 mal falsch, immer falsch.
Wir mussten aus lieb gewordenen Bewegungsmustern ausbrechen. Sei es «nur» den Age-Uke und den Konter auf der ungewohnten Seite auszuführen oder beim Gohon-Kumite die Angriffstechniken in Verteidigungstechniken (und umgekehrt) umzuwandeln. Da kamen auch gestandene Kuro-Obi mental ins Schwitzen. Für Trainer und Trainerinnen sind dies Inputs für das eine oder andere Training. Die Instruktoren baten die Dojo-Verantwortliche, das Gelernte richtig weiter zu geben.
Im Kumite ging es um Fussarbeit, damit die Distanz stimmt. Eine Übung fokussierte auf das Timing, in dem das Gegenüber verwundbar ist. Die Partnerübungen umfassten mehrere Techniken, die in einem natürlichen Fluss zusammen hingen.
An Katas (Schwarz-Gurt-Training) standen Wankan, ein wenig Gankaku und viel Chinte, abgerundet von Tekki Nidan und aus Zeitgründen nur angeritzt, Meikyo auf dem Programm. Wir durften den Meikyo Sprung, ausgeführt durch Instruktor Hakizume, bewundern. Er schien in der Luft stillzustehen. Das Bunkai dazu war einleuchtend und machte beim Üben viel Freude.
Wir mussten aus lieb gewordenen Bewegungsmustern ausbrechen. Sei es «nur» den Age-Uke und den Konter auf der ungewohnten Seite auszuführen oder beim Gohon-Kumite die Angriffstechniken in Verteidigungstechniken (und umgekehrt) umzuwandeln. Da kamen auch gestandene Kuro-Obi mental ins Schwitzen. Für Trainer und Trainerinnen sind dies Inputs für das eine oder andere Training. Die Instruktoren baten die Dojo-Verantwortliche, das Gelernte richtig weiter zu geben.
Im Kumite ging es um Fussarbeit, damit die Distanz stimmt. Eine Übung fokussierte auf das Timing, in dem das Gegenüber verwundbar ist. Die Partnerübungen umfassten mehrere Techniken, die in einem natürlichen Fluss zusammen hingen.
An Katas (Schwarz-Gurt-Training) standen Wankan, ein wenig Gankaku und viel Chinte, abgerundet von Tekki Nidan und aus Zeitgründen nur angeritzt, Meikyo auf dem Programm. Wir durften den Meikyo Sprung, ausgeführt durch Instruktor Hakizume, bewundern. Er schien in der Luft stillzustehen. Das Bunkai dazu war einleuchtend und machte beim Üben viel Freude.
Das Sensei Sugimura Gasshuku bekommt eine internationale Note. Mit dabei eine Vertretung aus England, Litauen, Italien und Portugal. Für Ken-San bedeutete dies, zusätzlich auf Englisch zu übersetzen. Begreiflich, dass es zu viel wurde und eine zweite Simultanübersetzung hinzugezogen wurde. Wie immer machte Ken-San einen guten Job und mit den Instruktoren ab und zu ein Spässchen.
Neben dem Breitensporttraining, fanden zusätzliche praktische Einheiten statt. Shihan Ogura leitete einen Schiedsrichterkurs der für unsere JKA A Schiedsrichter - Tommaso Minì, Beni Isenegger, Christian Mundwiler und Dani Brunner - die Lizenz um weitere 3 Jahre verlängert. Anschliessend bestanden Hanspeter Rütsche und Lamberto Grippi diverse JKA Lizenz Prüfungen: Hanspeter zu Judge B und Examiner C - Lamberto zu Judge C, Examiner C und Instructor C.
Sensei Hakizume trainierte zusätzlich unser Kader in Kata und Kumite.
Einige Karatekas nutzten die Gelegenheit die Prüfung zur nächsten Kyu- und Dan-Stufe abzulegen. Herzliche Gratulation allen die sich dieser Aufgabe gestellt und bestanden haben.
Neben dem Breitensporttraining, fanden zusätzliche praktische Einheiten statt. Shihan Ogura leitete einen Schiedsrichterkurs der für unsere JKA A Schiedsrichter - Tommaso Minì, Beni Isenegger, Christian Mundwiler und Dani Brunner - die Lizenz um weitere 3 Jahre verlängert. Anschliessend bestanden Hanspeter Rütsche und Lamberto Grippi diverse JKA Lizenz Prüfungen: Hanspeter zu Judge B und Examiner C - Lamberto zu Judge C, Examiner C und Instructor C.
Sensei Hakizume trainierte zusätzlich unser Kader in Kata und Kumite.
Einige Karatekas nutzten die Gelegenheit die Prüfung zur nächsten Kyu- und Dan-Stufe abzulegen. Herzliche Gratulation allen die sich dieser Aufgabe gestellt und bestanden haben.
Es war ein sonniges und harmonisches Sensei Sugimura Gasshuku. Wir hatten viel Gelegenheit, von den japanischen Instruktoren zu profitieren. Der Umgang untereinander war, wie es im Arbeitszeugnis heissen würde, «stehts freundlich und zuvorkommend». Der Termin für das nächste Gasshuku steht bereits fest (6. bis 9. August 2026). Freuen wir uns darauf denn: Nach dem Gasshuku ist vor dem Gasshuku.
Markus Pfister (Kim Dojo Zürich) und Lamberto Grippi
Weitere Bilder sind in der Fotogalerie zu finden.
Markus Pfister (Kim Dojo Zürich) und Lamberto Grippi
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